Infolge des zunehmenden Einsatzes von Hochgeschwindigkeitszügen sind der Frostschädigung und den damit verbundenen Verwerfungen und Stabilitätsverringerungen des Gleisbetts stärkere Beachtung zu schenken. Deshalb wurde im Januar 2002 der Bodenradar auf einem Gleisabschnitt von 154 km zwischen 2 Städten im Norden Finnlands eingesetzt. Gleichzeitig wurden auch 2 verschiedene Bodenradarsysteme getestet. Mit der Prüffrequenz von 1200 MHz wurde der obere Teil des Gleisbetts geprüft, mit einer Frequenz von 350 MHz ist der Unterbau erfasst worden. Weiterhin ist auch noch bei 400 MHz eine Horn- und eine bodengekoppelte Antenne verglichen worden. Die Messungen sind mit Videoaufzeichnungen und Daten von GPS kombiniert ausgewertet worden. Zunächst zeigten beide Antennen eine gute Übereinstimmung der Ergebnisse. Die Filterschicht, die vor allem durch den Frost beeinflusst wird, konnte mit der Frequenz von 350 MHz gut erkannt werden. Durch einen gleichzeitigen Betrieb hoher und niedriger Frequenzen im Zweikanalbetrieb lässt sich der Prüfaufwand verringern. (Tietz, H,-D.)
Using GPR on railways to identify frost susceptible areas
Nutzung von Bodenradar bei der Eisenbahn zur Identifizierung von frostanfälligen Flächen
2003
11 Seiten, 9 Bilder, 2 Quellen
(Nicht paginiert)
Aufsatz (Konferenz)
Datenträger
Englisch
Identifying frost-susceptible areas on Finnish railways using the ground penetrating radar technique
Online Contents | 2013
|Identifying frost-susceptible areas on Finnish railways using the ground penetrating radar technique
SAGE Publications | 2013
|Frost Action Mitigation Procedures for Highly Frost-susceptible Soils
British Library Conference Proceedings | 1994
|Frost causes electric railways' holdup
Engineering Index Backfile | 1917
NTIS | 1984
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