Die Passage eines Zuges durch einen Tunnel verursacht eine turbulente Strömung, welches einen Druckwellenfortpflanzungsprozeß darstellt. Druckübergänge ins Innere des Zuges können auftreten und die Passagiere belästigen, obwohl die Waggons druckisoliert sind. Beim Bruch eines Fensters können große Druckamplituden ein Gesundheitsrisiko für die Insassen darstellen. Tunnel sollen so gebaut sein, daß der Druckunterschied entlang eines durchfahrenden Zuges bei Höchstgeschwindigkeit nicht größer als 10 kPa ist. In dem Beitrag werden zwei Methoden zur Berechnung bzw. Schätzung solcher Druckunterschiede vorgestellt. Die Ergebnisse der Verfahren werden verglichen. Es zeigte sich, daß beide Methoden verläßliche Ergebnisse liefern. Die Genauigkeit hängt hauptsächlich von den Verlustkoeffizienten ab, die aus Experimenten abgeleitet werden müssen. Die Ergebnisse für Einzelzüge und sich begegnende Züge im Tunnel werden vorgestellt und diskutiert.
Formulae for the calculation of pressure effects in railway tunnels
Formeln zur Berechnung von Druckeffekten in Eisenbahntunneln
2003
15 Seiten, 8 Bilder, 9 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Pressure effects in railway tunnels
British Library Online Contents | 2000
|ARTICLES - Pressure effects in railway tunnels
Online Contents | 2000
|Springer Verlag | 2023
|Engineering Index Backfile | 1911
Cooling Methods for Railway Tunnels
SAGE Publications | 1995
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