Die Konzeptstudie Ford Model U steckt voller Ideen, die das Autofahren in Zukunft erheblich verändern könnten. Die Linien des Interieurs betonen die hohe Modularität des Fahrzeugkonzepts. Die Materialien sind deutlich abgegrenzt. Das Interieur ist mit Hilfe von drahtlosen Bedienelementen sehr einfach gehalten. Das Lenkrad verfügt über 2 Bedieneinheiten: einen Drehknopf für Gebläse und Musikanlage sowie ein System zur Sprachsteuerung. Vorgesehen sind Analog- oder wahlweise Digitalinstrumente. Der Schalthebel kann an mehreren Orten angebracht werden: an der Armaturentafel oder zwischen den Sitzen. Für den Beifahrer sind verschiedene Konfigurationen denkbar: Bildschirm, Ablagefach oder Accessoires. Die modularen Elemente können nicht nur vom Nutzer in andere Fahrzeuge mitgenommen werden sondern auch bei einem gebrauchten Auto schnell und preiswert auf den neuesten Stand gebracht werden, sowohl optisch als auch elektronisch. Mit dem Model U will Ford nicht nur die negativen Effekte von Pkw minimieren sondern positiv auf die Umwelt einwirken. Ein Ansatz sind hier Materialien, die niemals zu Abfall werden, sondern auf der selben Stufe der Wertkette verharren und dabei als Nährstoff auf Boden oder im Herstellungsprozess wirken. Generell werden pflanzliche statt mineralischer Grundstoffe verwendet und auch die Produktion ist umweltorientiert. Der modulare Aufbau verbessert die Rezyklierbarkeit des Fahrzeugs.


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    Titel :

    Schritt in die Zukunft. Design


    Weitere Titelangaben:

    Future interior design of passenger cars. The conceptual study Model U by Ford


    Beteiligte:
    Meiners, J.P. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Automobil Industrie ; 48 , 5 ; 64-67


    Erscheinungsdatum :

    2003


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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