Die für Ende August in Deutschland geplante Einführung der Lkw-Maut hat für Aufbruchstimmung bei den Anbietern des kombinierten Gütertransports auf der Straße und Schiene gesorgt. Dazu zählen jene, die als Eisenbahngesellschaft fahren oder mieten, die Umschlagterminals betreiben oder die den Huckepackverkehr von Lastwagenladungen auf Eisenbahnwagen nur organisieren. Dank der Autobahnbenutzungsgebühr und einer Verdoppelung des Güterverkehrs, wird der kombinierte Straße-Schiene-Transport bis 2015 um fast 90 % zunehmen. Unterdurchschnittlich, mit nur 63 % wird er in Deutschland wachsen. Ein Plus von 120 % winkt im grenzüberschreitenden Verkehr. Insbesondere der Transport von Containern wird stark zulegen. Mit Blick auf das zu erwartende Wachstum hat allen voran die Deutsche Bahn die Schar der Anbieter im Straße-Schiene-Transport kräftig aufgemischt. In einer Welle von Beteiligungen band DB Cargo Operateure im kombinierten Straße-Schiene-Verkehr fest an sich, die diese Transportleistung sowohl bei der Bahn bestellen als auch an Spediteure verkaufen. Kleine Anbieter sehen die Chance, auch als Solisten im kombinierten Verkehr zu wachsen.


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    Titel :

    Verrückte Verbindungen


    Weitere Titelangaben:

    Logistics. Combinated traffic


    Erschienen in:

    Wirtschaftswoche ; 21 ; 106-109


    Erscheinungsdatum :

    2003


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 3 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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