Visteon beliefert die Ford-Werke mit Frontend-Modulen für den Ford Fiesta. Hierbei sollte die moderne Hybridtechnologie eingesetzt werden, die Stahlblech und Kunststoffe durch Überspritzen verbindet. Wegen der Patentrechte bei Bayer muss zur Produktion solcher Hybridteile ein Polyamid P66-GF 30 (Marke Durethan) von Bayer eingesetz werden. Hybridkonstruktionen ermöglichen die Herstellung komplexer und montagefertiger Bauteile in wenigen Arbeitsschritten und kombinieren dabei die Verarbeitungsverfahren Metall-Tiefziehen und Spritzgießen. Die Verbundkonstruktion beim Frontend des Ford Fiesta z.B. besteht aus einem profilierten Stahlblech, das von einer spritzgegossenen Rippenstruktur aus Polyamid umgeben ist. Gegenüber einer reinen Stahlvariante entfallen viele Fügeoperationen und im Vergleich mit der reinen Kunststoff-Variante ist die Konstruktion in weit geringerem Maße von Einflüssen wie Materialschwindung, Temperaturschwankungen und Klima abhängig.
Herausforderung Hybridtechnik gemeistert
Kunststoffberater ; 48 , 4 ; 18-20
2003
3 Seiten, 6 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Reedereien — Flottenausbau trotz Krise gemeistert
Online Contents | 2011
Seat - Krise erfolgreich gemeistert
Online Contents | 1998
Bochum setzt auf Hybridtechnik
Kraftfahrwesen | 2008
|Kraftfahrwesen | 2006
|Hybridtechnik im Kraftfahrzeug
Tema Archiv | 1983
|