Zum Nachweis von Eisbildung auf den Führungskanten von Flugzeugtragflächen wird eine Ultraschalloberflächenwelle eingesetzt. Der anzuregende Wellenmode wurde aus einem Dispersionsdiagramm für Aluminium entnommen. Der Ultraschall-Sendeschwinger sitzt innen auf der Oberseite des Flügels und erzeugt eine Oberflächenwelle, die um die Flügelkante auf die Unterseite läuft, dort an einem speziellen Reflektor reflektiert und zum Sender zurückläuft. Aus der Dämpfung der zurückreflektierten Ultraschallamplitude in den verschiedenen Frequenzbereichen wird ein Signal extrahiert, das sensitiv auf Eisbildung reagiert. Die Nachweisgrenze liegt bei ca. 0,5 mm, wobei bei einer Eisdicke von 2-3 mm eine Sättigung eintrat. Das Gesamtsystem bestehend aus dem Ultraschallsender, dem Signalgenerator und dem Reflektor (Sensor Systems, Gooderich Corporation) wurde beim Flug eines Airbus A 340 erfolgreich getestet. (Walte, F.)
Summary of results from an ultrasonic in-flight wing ice detection system
Zusammenfassung der Ergebnisse über ein im Flug arbeitendes Ultraschall-Eis-Nachweissystem
2002
6 Seiten, 5 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Ultrasonic In-Flight Wing Ice Detection
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Engineering Index Backfile | 1962
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TIBKAT | 1962
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