Die sachgerechte Ladungssicherung ist in allen Industriezweigen ein häufig diskutiertes Thema. Dabei stehen außer den gesetzgeberischen Vorgaben insbesondere die praktische Durchführung von Sicherungsmaßnahmen im Vordergrund. In diesem bereich mangelt es oft an konkreten Handlungs- oder Verladeanweisungen. Außerdem stellt die unzureichende Kenntnis über produktspezifische Eigenschaften des zu sichernden Gutes eine weitere Hürde dar. Maßnahmen, die für eine bestimmte Produktgruppe als sinnvoll zu erachten sind, können nicht ohne weiteres auf eine vergleichbare Gruppe übertragen werden. Dies zeigte sich bei Untersuchungen zur Ladungssicherung von Hygienepapier-Rollen. Die dabei ermittelten Eigenschaften der teilweise sehr weichen Mutterrollen können nicht mit den Ergebnisse der bereits vorliegenden Richtlinie (VDI-Richtlinie 2700 Blatt 9) für hartgewickelte Paperrollen abgedeckt werde, so dass für diesen Fall produktspezifische Maßnahmen entwickelt werden müssen. Dies gilt besonders für die reib- und kraftschlüssigen Sicherungsverfahren. Im Beitrag werden folgende Punkte erläutert: 1. Gleitreibwert-Bestimmung, 2. Untersuchung der Kippstabilität, 3. Ladungssicherungsmaßnahmen, 4. reibschlüssige Verfahren5. kraftschlüssige Verfahren, 6. formschlüssige Verfahren.
Ladungssicherung von Hygienepapier-Mutterrollen
Goods securing of large hygiene paper rollers
2002
10 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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