(Forts. aus Heft 6/2002, S. 6-11)Das in diesem Beitrag vorgestellte Kommunikationsbasissystem optimiert die Kommunikationsstrukturen für die Mobilkommunikation im Eisenbahnbereich in erheblichem Maße. Die Ausnutzung insbesondere der begrenzten Kapazität des Funksystems und der verfügbaren Festnetzeinrichtungen ist ein gutes Argument für die Realisierung der gezeigten Vorschläge. In Verbindung mit einem speziellen Analysesystem kann das Kommunikationsbasissystem auch zur Prüfung von EURORADIO-Module auf Kompatibilität benutzt werden und dadurch helfen, Kommunikationsproblemen beim Zusammenwirken von unterschiedlichen Fahrzeugen und Streckenzentralen vorzubeugen. Die wichtigste Randbedingung für diese Optimierung ist die vollständige Einhaltung der durch UNISIG definierten Anforderungen an die Interoperabilität der verwendeten EURORADIO-Protokolle. In dieser Struktur bestehen Kommunikationsverbindungen immer aus zwei Teilabschnitten. Ein Teilabschnitt führt von einem mobilen Teilnehmer über das GSM-R-Netz bis zum Gateway (Funkabschnitt). Ein weiterer Teilabschnitt erstreckt sich vom Gateway über das Backbonenetz bis zum ortsfesten Endteilnehmer (Festnetzabschnitt). Der ortsfeste Endteilnehmer kann eine ETCS-Streckenzentrale sein.
Ein Kommunikationsbasissystem für ETCS (Teil 2)
EURORADIO - Communication base system for ETCS (Part 2)
Signal und Draht ; 94 , 7/8 ; 6-12
2002
7 Seiten, 9 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
British Library Conference Proceedings | 1998
|Ein Kommunikationsbasissystem für ETCS (Teil 1)
Tema Archiv | 2002
|Online Contents | 1998
|IuD Bahn | 1998
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