Hochgeschwindigkeitskameras in der Luft- und Raumfahrttechnik ermöglichen Studien von Aufprall und Strömungen bei extremen Geschwindigkeiten. Diese Technik bietet die Möglichkeit, Rißbildungen, Bruchstücke und Stresswellen im Mikrosekundenbereich darzustellen. Gegenwärtig werden z.B. in Pendin Flugzeugkomponenten auf ihre Anfälligkeit gegenüber Explosionen aufgrund von auftreffenden Bruchstücken getestet. Eine Hochgeschwindigkeitskamera wird eingesetzt, um den Winkel der Bruchstücke kurz vor dem Auftreffen abzubilden und um die Geschwindigkeit und die Ausbreitungsfläche des Schuttkegels nach dem Einschlag zu messen. Die Visualisierung von Hochgeschwindigkeitsprozessen in Luftströmungen ist auch für die Optimierung des aerodynamischen Designs von Flugzeugen von großer Bedeutung. So kann z.B. mittels Hochgeschwindigkeitskameras die Bewegung von Schockwellen aufgenommen werden, die von Flugkörpern im unteren Bereich der Atmosphäre mit 5 km/s ausgelöst werden.


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    Titel :

    High-speed imaging advances aerospace research


    Weitere Titelangaben:

    Hochgeschwindigkeits-Bildverarbeitung fördert die Luft- und Raumfahrt-Forschung


    Beteiligte:
    Speyer, B. (Autor:in)

    Erschienen in:

    EuroPhotonics ; 7 , 4 ; 37-39


    Erscheinungsdatum :

    2002


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 4 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch





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