Im Flug erzeugen Flugzeuge an den Flügelspitzen und Landeklappen Wirbelschleppen. Diese bestehen aus zwei gegensätzlich mit hohem Drehmoment kreiselnden Wirbeln gleicher Stärke. Damit in der Landephase nachfolgende Flugzeuge nicht beeinträchtigt werden, sind genaue Abstandsregeln vorgeschrieben. Durch Simulation der Prozesse konnte nachgewiesen werden, dass die Zirkulation des Hauptwirbels durch Heranführen gegenrotierender Wirbel an die Hauptwirbel reduziert werden. Dadurch wurde auch die Rollbewegung geringer. Die durch die Wirbelschleppengefahr bedingten Sicherheitsabstände sind in den meisten Wettersituationen im Flughafennahbereich zu gross. Das DLR entwickelte ein auf einer lokalen Wettervorhersage basierendes integriertes System zur Wirbelschleppenvorhersage, welches den Abstand landender Flugzeuge dynamisch anpassen kann.


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    Titel :

    Rotierende Gefahr. Das aerodynamische Phänomen Wirbelschleppe


    Beteiligte:
    Gerz, T. (Autor:in) / Köpp, F. (Autor:in)

    Erschienen in:

    DLR-Nachrichten ; 102 Sonderheft ILA 2002 ; 46-49


    Erscheinungsdatum :

    2002


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 1 Bild



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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