In den kommenden Jahren wird die Fahrzeugbeleuchtung eine Funktionsrevolution erleben. Die Integration von adaptiven Frontbeleuchtungssystemen (AFS), von Infrarotbeleuchtung und ACC-Sensoren (Adaptive Cruise Control) wird dem Fahrer eine neue Sicherheit und eine Komfortfunktionalität bieten. Zur Erzielung der besten Ergebnisse hinsichtlich der Gesamtfahrzeugkosten, PPM, des Gewichtes, der Größe und der EMC sind daher neue Konzepte erforderlich. Die Europäische Vorschrift wird wahlfrei verbesserte Tiefstrahlleistungen erlauben wie Kurvenfahrlicht (wahrscheinlich 2003), Widrigwetterlicht, Fernlicht und Abblendlicht (2005). Einige bereits existierende oder in der Entwicklung befindliche Systeme können aus der partiellen oder totalen Integration in die Scheinwerfer Nutzen ziehen: 1. Aktive Infrarotsysteme können gefiltertes Halogen-Hochstrahllicht sowie eine existierende automatische Vergleichmäßigung nutzen für eine effiziente Infrarotbeleuchtung der Straße. 2. ACC-Sensoren wie LIDAR können aus der Vergleichmäßigung, aber auch aus der Kurvenlichtbewegung und aus Scheinwerferwäschern Nutzen ziehen. 3. Optoelektronische Sensoren zur Charakterisierung bestimmter Wetterbedingungen oder zur Messung der Fahrzeuglage sind in derselben Situation. Eine Plattformgeneralisierung und kontinuierliche Anstrengungen zur Senkung der Gesamtfahrzeugkosten mit steigender Zuverlässigkeit müssen sich mit dem Auftreten neuer wahlweiser Funktionen wie AFS, ACC, IR zur Erzielung einer besseren Modelldifferenzierung beschäftigen.
Optimised lighting systems architecture
Architektur optimierter Beleuchtungssysteme
2001
10 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Optimised Lighting Systems Architecture
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