Die Kosten der Muldenkipper-Flotte machen gewöhnlich 30 % bis 55 % der Kosten eines Tagebau-Betriebes aus. Die Hauptkosten der Förderung sind dabei die für die Fahrerlöhne, für Treibstoff und für die Reifen. Es ist daher von großer Bedeutung, die Labensdauer der Reifen zu maximieren. Dazu wird die Untersuchung der standortspezifischen Einflußfaktoren empfohlen. Wertvolle Daten können durch Kombination der Betriebs- mit Instandhaltungsdaten gewonnen werden. Unter der Annahme, daß die Anzahl der Reifendefekte einer Poisson-Verteilung folgen, können F-Tests zur Ermittlung signifikanter Abweichungen von den Erwartungen verwendet werden. In dem Beitrag wird ein Verfahren vorgestellt, mit dem solche Bereiche des Fahrweges identifiziert werden können, die vermehrt Reifenschäden hervorrufen. Anschließend können Maßnahmen wie Änderung des Bagger- oder Kipper-Betriebs, Verbesserung der Fahrweginstandhaltung oder Modifizierung der Fahrwegparameter getroffen werden. Die Anwendung wird an einem Beispiel erläutert.
Statistical correlation of off-highway tire failures with openpit haulage routes
Mining Engineering ; 53 , 8 ; 51-56
2001
6 Seiten, 5 Bilder, 3 Tabellen, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
TIBKAT | 1982
|Off-Highway Haulage Truck Overload Detection
NTIS | 1982
|Higher horsepower for off-highway haulage vehicles
Engineering Index Backfile | 1967
|International symposium—off-highway haulage in surface mines
Elsevier | 1989
International Symposium—off-highway haulage in surface mines
Elsevier | 1988