Die steigende Zahl von Steuergeräten im Fahrzeug und die damit einhergehende Notwendigkeit von zusätzlichen Steckverbinderschnittstellen erfordern neue Lösungen, um die verfügbaren Bauräume besser zu nutzen und das Gewicht zu reduzieren. Von Vorteil ist hier die Einführung der 42-Volt-Bordnetzarchitektur, die eine Reduzierung der Signalströme und somit auch den Einsatz kleinerer Leitungsquerschnitte ermöglichen wird. Neben diesen neuen Lösungen sind bei bis zu 4.000 Kontaktierungsstellen in einem Mittelklassefahrzeug gehobener Ausstattung die Verbesserung der Zuverlässigkeit und die Optimierung der Verarbeitung bis zum kompletten Kabelsatz wichtige Aufgaben der Hersteller von Steckverbindern. Eine Herausforderung an die Steckverbinderhersteller stellt die sich verändernde Lieferstruktur in der Automobilindustrie dar, in der die Vorstellungen der OEM's, der Bordnetzzulieferer und diverser Modul-/Elektronikzulieferer koordiniert werden müssen. Es ist außerordentlich wichtig, dass die neuen Anforderungen in enger Zusammenarbeit der beteiligten Experten der Zulieferer und der OEM's entwickelt werden. Neben der ständigen Optimierung der vorhandenen Steckverbindergehäuse und Kontakte in Bezug auf Zuverlässigkeit, Verarbeitbarkeit, Robustheit bei gleichzeitiger Kostenoptimierung zielen die Neuentwicklungen in folgende Hauptrichtungen, wie schnelle, breite Anwendungen von FFC / FPC im Kfz , die Verschmelzung der Multimedia-/Telematikfunktionen, Mechatronik-Lösungen für x-by-wire Komponenten und die Einführung 42 V-Bordnetzarchitektur.


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    Titel :

    Steckverbinderkonzepte für neue Elektronikanwendungen


    Weitere Titelangaben:

    Interconnection design trends for high reliable automotive applications


    Beteiligte:
    Reger, L. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2001


    Format / Umfang :

    19 Seiten, 10 Bilder


    Anmerkungen:

    (+ 15 S. Anh.)


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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