Eisenbahnradkränze aus Typ 60-Stahl der Güte 2 (GOST 10791-89) weisen aufgrund ihres hohen Kohlenstoffgehaltes eine geringe Schweißeignung auf und neigen zur Warm- und Kaltrissbildung. Das UP-Schweißen mit niedriglegiertem Draht zur Aufarbeitung verschlissener Radkränze hat sich als relativ zeit- und kostenaufwendiges Verfahren erwiesen. Im Rahmen der vorliegenden Studie wird eine alternative Methode entwickelt, die wesentlich produktiver und weniger energieaufwendig sein soll. Bei der Aufarbeitung der Radkränze wird mit dem CO2-Lichtbogenauftragsschweißen zunächst austenitischer Sv-04Kh19N11M3- und nachfolgend austenitisch-ferritischer Sv-04Kh22N8M3TY-Schweißdraht aufgebracht. Technologische Kennzeichen des Verfahrens werden dargelegt. Probeschweißungen wurden an Typ 60-Stahl und dem 35KhN2M-Stahl mit unterschiedlichen Zusatzwerkstoffen bei angegebenen Bedingungen (Strom, Spannung, Auftragsraten) durchgeführt. Anhand einer Reihe von Prüfungen (Biegeversuch, Brinell Härteversuch, Warmrißwiderstand) werden Einflußnahmen der chemischen Zusammensetzungen der Zusatzwerkstoffe auf die Gefügebildungen und mechanischen Eigenschaften der Auftragsgefüge diskutiert. (Thormählen, K.)
Arc surfacing in CO2 of flanges of railway wheel pairs without preheating
CO2-Auftragschweißen von Eisenbahnradkränzen ohne Vorwärmen
Welding International ; 15 , 2 ; 135-139
2001
5 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 9 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Engineering Index Backfile | 1945
Engineering Index Backfile | 1930
Physical Properties of Snow Compacted under Passing Railway Wheel Flanges
British Library Conference Proceedings | 1994
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