Während der letzten zehn Jahre führte der wachsende Bedarf an Transportleistungen zu einer veränderten Stellung der Eisenbahn innerhalb der Verkehrssysteme, indem Hochgeschwindigkeits-Bahnlinien urbane Kerne direkt verbinden und somit eine Alternative zum Fliegen bilden. In vielen Großstädten ist jedoch weder die Errichtung von Verkehrswegen noch von Bahnhöfen oberirdisch möglich, so daß Tunnel notwendig werden. In dem Beitrag wird das Projekt des Tunnels vorgestellt, der die Hochgeschwindigkeitsstrecke Neapel-Rom-Mailand mit einem neuen unterirdischen Bahnhof im Zentrum von Bologna, I, verbinden soll. Dieses umfaßt zwei Röhren von je 6118 m Länge und 9,4 m Durchmesser, den Bahnhof sowie verschiedene Hilfseinrichtungen. Die Tunnelröhren werden mit Tunnelbohrmaschinen vorgetrieben, die Hilfseinrichtungen konventionell aufgefahren. Während der Planung kam das Finite-Differenz-Modell FLAC 3D zum Einsatz. Die Abwicklung des Projektes wird kurz dargestellt.
Entering of Bologna at high speed
Tunnel ; 19 , 8 ; 9-11
2000
3 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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