Die Anforderungen an den Oberflächenschutz für Bremsanlagen (Bremsscheibe und Bremssattel) ergeben sich aus den Erfordernissen, die moderne Radbremsen erfüllen müssen, wie Reibungsverhalten, korrosionsfreie Bremsbelagführungsflächen oder Beständigkeit gegenüber Bremsflüssigkeit. Die Güte des Oberflächenschutzes des Bremssattels ist dabei entscheidend für die Betriebssicherheit eines Kraftfahrzeuges. Der Beitrag beinhaltet diese Problematik und zeigt auf, wie sich durch farblos passivierte Zink/Nickel-Legierungs-Überzüge der Korrosionsschutz an Graugussbremssätteln erheblich verbessern lässt. Für Sondermodelle werden farbige Bremssättel zusätzlich mit einem Epoxidharz-Pulverlack beschichtet. Die Rohlinge aus Guss werden dazu Zink-Nickel beschichtet, getempert und mit einem Lacksystem auf Epoxidharzbasis pulverlackiert. Danach erfolgt die mechanische Bearbeitung der Funktionsfläche, die dann anschließend noch einmal Zink-Nickel beschichtet wird, um den Korrosionsschutz zu gewährleisten.


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    Titel :

    Galvanotechnik im Spannungsfeld der Automobilindustrie


    Beteiligte:
    Koeppen, H.J. (Autor:in) / Laudien, G. (Autor:in) / Hasse, A. (Autor:in) / Heuer, R. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2001


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 3 Bilder, 4 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Galvanotechnik im Spannungsfeld der Automobilindustrie

    Koeppen,H.J. / Laudien,G. / Hasse,A. et al. | Kraftfahrwesen | 2001




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