Die numerische Simulation von dynamischen Vorgängen ist bei der Entwicklung und Auslegung von innovativen Schienenfahrzeugen unentbehrlich. Der Entwicklungsprozeß in der Simulationstechnik ist jedoch keinesfalls abgeschlossen. Aus Sicht eines industriellen Anwenders wird die Simulationstechnik unter dem Aspekt der Erfüllung von praktischen Zielen betrachtet und beurteilt. Es ist zweckmäßig diese Ziele in technische (die Arbeit richtig machen) und kommerzielle (die richtige Arbeit machen) aufzuteilen. Bei den technischen Zielen ist die Funktionsweise der Simulationstechnik entscheidend. Es handelt sich hierbei in erster Linie um die Qualität der Werkzeuge und der Daten, um die Methoden der Modellierung und der Datenanalyse incl. Interpretation der Resultate, und nicht zuletzt um die Erfahrungen aus der Konfrontation mit der Realität (Vergleich von Messung und Rechnung). Bei den kommerziellen Zielen ist es entscheidend, zu welchem Zweck die Simulationstechnik angewendet und wie der Arbeitsprozeß organisiert wird. Im Vordergrund stehen die Aufgabenformulierung und die Randbedingungen, für welche die lauftechnischen Berechnungen durchgeführt werden. Im Beitrag werden anhand von Beispielen ausgewählte Aspekte der Simulationstechnik auf beiden Ebenen erläutert. Gemeint sind die Aufgabenstellung für die lauftechnischen Berechnungen bzw. Untersuchungen und die Qualität der Daten. Von diesen beiden Elementen hängt es ab, ob die Ziele der lauftechnischen Aktivitäten erreicht werden und mit welchen Kosten das verbunden ist.


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    Titel :

    Aussagekraft und Bedingungen einer erfolgreichen Simulationstechnik im Schienenfahrzeugbau


    Beteiligte:


    Erscheinungsdatum :

    2000


    Format / Umfang :

    20 Seiten, 12 Bilder, 12 Quellen




    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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