Die Kopplung von Mehrkörper-Fahrzeugmodellen mit Finite Element Modellierungen elastischer Fahrwege kann beispielsweise mit der Co-Simulation erfolgen, bei der die Integration der Teilsysteme Fahrzeug und Fahrweg separat im MKS bzw. FEM Programm durchgeführt und die Kopplung durch einen entsprechenden Datenaustausch realisiert wird. Im Detail wird eine auf lineare Finite Element Modellierungen anwendbare, sehr effiziente Methode beschrieben, die die Möglichkeiten der Systemreduktion ausnützt und die rechnerische Behandlung der Fahrzeug~Fahrweg-Wechselwirkung in sehr kurzen Rechenzeiten ermöglicht. Die vorgestellte Methode der Co-Simulation eines Mehrkörper-Fahrzeugmodells mit einer vollständig modal entkoppelten Brückenstruktur zeichnet sich durch ihre Effizienz hinsichtlich der Rechenzeit aus, die im wesentlichen durch das Zusammenwirken folgender Faktoren ermöglicht wird: Die Verwendung orthogonaler Ansatzfunktionen, die Co-Simulation und die analytische Auswertung der modal entkoppelten Bewegungsgleichungen.
CO-Simulation von MKS und FEM zur Simulation einer Brückenüberfahrt
2000
12 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 15 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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