Nach schwerwiegenden Gas- und Öl-Pipeline-Unglücken in Russland wurden verstärkte Prüfanstrengungen unternommen. Dabei wurden moderne Molche eingesetzt, die nach dem magnetischen Streuflussverfahren arbeiten. Bis 1998 wurden 6180 km Rohrleitung geprüft. Vergleiche zwischen zerstörungsfrei ermittelten und nach dem Heraustrennen gemessenen Korrosionstiefen ergaben eine als gut bewertete Messunsicherheit von maximal 20 %. Detaillierte Angaben finden sich in Tabellen. Der überwiegende Teil der Arbeit befasst sich mit der historischen Entwicklung der Molche. Ausführlich wird auf die Probleme der Magnetisierung und der Sensor-Entwicklung eingegangen. Ungelöst erscheinen bisher der Nachweis von Längsrissen und die Reduzierung der Molchgeschwindigkeit auf 3 bis 4 m/s bei einer Gasflussgeschwindigkeit von 10 m/s. (Richter, H.)
Current state safety testing of main pipelines
Derzeitiger Stand der Sicherheitsüberprüfung von wichtigen Pipelines
Russian Journal of Nondestructive Testing ; 36 , 1 ; 1-11
2000
11 Seiten, 7 Bilder, 2 Tabellen, 10 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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