Im Beitrag wird eine Pilotanlage zur sortenreinen Aufbereitung von Shredderleichtfraktionen (SLF) für die Altautoentsorgung vorgestellt. Die Anlieferung der SLF erfolgt in Abrollcontainern und wird mit einem Schalengreiferbagger in den Vorlagebunker gegeben. Der Austrag des Bunkers erfolgt über zwei wellenlose Spiralförderer. Die Feinfraktion < 1,4 mm wird über Förderschnecken dem Abgabebunker für Minerale und Metalle zugeführt, die Fraktion 1,4 bis 7 mm über ein Förderband mit Übermagnetscheider direkt dem Trockner. Bei dem Trockner handelt es sich um einen gasbeheiztem Trockner. Das getrocknete Material wird über ein Z-förmiges Förderband dem Vorsichter aufgegeben. Schaumstoff und Flusen werden über ein Entstaubungsgerät entfernt. Bevor das Material in das Hauptsieb gelangt, werden noch feine Eisenpartikel mit einen Überbandmagnetscheider abgetrennt. Das Hauptsieb ist ein Mehrdeck-Kreisschwingsieb, das drei Fraktionen (kupferhaltiger Schwergutaustrag, Minerale und Metalle, organische Fraktion) erzeugt, die wiederum über Schrägförderbändern Zick-Zack-Sichtern zugeführt werden. Erste Erfahrungen zeigen, dass die Kosten je Tonne bei 90 bis 120 DM liegen werden.


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    Titel :

    Eine Pilotanlage kann Shredderleichtabfälle sortenrein aufbereiten: Sieben, sichten und sortieren


    Beteiligte:
    Sattler, K.P. (Autor:in) / Borree, F. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Entsorga Magazin ; 19 , 6 ; 144-149


    Erscheinungsdatum :

    2000


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 6 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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