Auf der 2. Hamburger Erfindermesse wurde ein patentrechtlich geschütztes Schiffshebewerk vorgestellt, das von dem Hamburger Wolfgang Treutner entwickelt worden ist. Das Quick Dock ist die Weiterentwicklung einer amerikanischen Erfindung, bei der das Schiff über eine Stahlplatte verholt und mit 2 x 200 Stahlseilen und 2 x 200 Elektromotoren angehoben wird. Die neue Lösung verwendet ebenfalls die Stahlplatte, die Seile und die Umlenkrollen; statt der Elektromotoren wird die Hubkraft jedoch durch Gegengewichte realisiert, die auf einer Wassersäule schwimmen. Der Füllstand der Wassersäule wird durch die Zufuhr, bzw. das Ablassen des Wassers in neben der Wassersäule angeordnete Kammern reguliert. Die Hauptvorteile dieser Erfindung liegen im geringen Energiebedarf, in wesentlich geringeren Baukosten gegenüber herkömmlichen Docks und im erheblich beschleunigten Dockungsvorgang.
Quick Dock - das schnellste Dock der Welt. Schiffbau
Schiff und Hafen / Seewirtschaft ; 52 , 5 ; 66-67
2000
2 Seiten, 1 Bild
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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