Speditionsunternehmen unterhalten zur Ausführung ihrer logistischen Dienstleistungen in der Regel ein Umschlaglager. Schließen sich mehrereTransportunternehmen zusammen, entstehen Umschlagzentren, in denen es leicht zu gegenseitigen Behinderungen beim Laden oder Entladen von Paletten oder Stückgut kommen kann. Um dies zu vermeiden, wird eine realisierbare Lösung für ein teilautomatisches Umschlaglager mit sogenannter SORT-LINK-Technik vorgeschlagen. Auf der unteren Anfahrebene befinden sich nur die Tore und die Fläche für den Direktumschlag, darüber ein mit mehreren Senkrechtförderern zugängliches Pufferlager. Im beschriebenen Planungsbeispiel handelt es sich um ein Kanallager für Rollpaletten mit Trolleys für die waagerechten Transportbewegungen. Die Pufferkapazität mit Sortiermöglichkeit zum Abruf in der benötigten Reihenfolge beträgt 2000 Palettenplätze. Weitere 5000 Palettenplätze sind für längerfristige Einlagerungen vorgesehen, die auch kommissioniert werden können. Die maximal mögliche Umschlagleistung wird mit 600 Paletten pro Stunde angesetzt. Die am Schluß durchgeführte Wirtschaftlichkeitsrechnung läßt eine angemessene Amortisationszeit für die Investition eines derartigen Speditionszentrallagers erwarten.


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    Titel :

    Das automatische Umschlaglager in der Diskussion


    Beteiligte:
    Schmidt, J. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2000


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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