Immer mehr Autohersteller setzen auf verstärkten Rechnereinsatz zur Unterstützung der Autofahrer. Zunehmend kommen dabei Netzwerke zum Einsatz. Elektrische Busse werden zur Steuerung von Motoren und Getrieben verwendet, ebenso wie optische Busse zur Übertragung von Audio- und Videosignalen. Die elektronische Zusatzausrüstung wird möglichst preisbewußt eingesetzt. Die Anforderungen an die Entwickler der elektronischen Komponenten sind hoch. Ein Systemversagen, wie es unter Windows oft vorkommt, darf während des ganzen Autolebens nicht passieren, da hierbei die Personensicherheit gewährleistet werden muß. Der Serieneinsatz von Anti-Blockier-Systemen (ABS), Anti-Schlupf-Regulierung (ASR) und elektronischem Stabilitätprogramm (ESP) ist längst keine Sensation mehr. Navigationssysteme setzen sich verstärkt durch. Die Bedienung von Geräten erfolgt meistens noch über Tasten. Bei der möglichen Spracheingabe stört der Pegel der Innengeräusche und die Gefahr der Fehlinterpretation. Eine Reihe weiterer Einsatzmöglichkeiten von Computern, Sensoren und Aktoren ist in der Entwicklung oder kurz vor dem praktischen Einsatz.
Mensch denkt, Chip lenkt. Computer unterstützen den Autofahrer
c't ; 5 ; 118-122
2000
5 Seiten, 7 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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