Im amerikanischen Schiffbau werden durch die Abnahmegesellschaften haeufige Reparaturschweissungen wegen vorhandener Einschluesse oder Poren gefordert. Je Schiff entstehen dadurch Kosten von 0,6 bis 1,0 Mio. Dollar. Der Verf. bezweifelt, dass diese Reparaturen notwendig sind, da Handelsschiffe waehrend ihrer Betriebszeit hauptsaechlich Schwinganrisse oder Risse infolge schlechter Konstruktion oder Fehler bei der Verbindungsherstellung aufweisen. 70 bis 90 % der auftretenden Fehler sind diesen Kategorien zuzuordnen. Die Schwinganrisse haben ihren Ausgangspunkt fast immer am Nahtauslauf oder in der Wurzel. Poren und Schlackeneinschluesse sind selten Ausgangspunkt fuer Schwinganrisse. Der Verf. schlaegt daher vor, die Guetevorschriften fuer Schweissnaehte hinsichtlich Poren und Schlackeneinschluessen dahingehend zu veraendern, dass diese Fehler mehr akzeptiert werden, als es bisher der Fall ist. Der Bericht gibt keine Versuchsergebnisse wieder, sondern ist lediglich eine wertende Zusammenfassung der Literatur. (BAM-DS)
A study of the significance of weld discontinuities in shipbuilding
Studie ueber die Gefaehrlichkeit von Schweissfehlern im Schiffbau
1981
7 Seiten, 2 Bilder, 21 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
SCHMELZSCHWEISSEN , REPARATUR , EINSCHLUSS , PORE , RISSEINLEITUNG , SCHWINGUNG , SCHWEISSVERBINDUNG , FEHLER , GESTALTUNG , KONSTRUKTION , SCHWEISSNAHT , GUETESICHERUNG , SCHIFFBAU , UEBERSICHT
A study of the significance of weld discontinuities in shipbuilding
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