Beschrieben wird ein ueberplastisches Formgebungs-/Diffusionsschweissverfahren welches in der Verarbeitung von Titan im Flugzeug- und Raketenbau bereits eingesetzt wird. Die Fertigungskosten koennen um bis zu 50 % gesenkt werden. Das Verfahren ist vor allem zur Verarbeitung von Titan geeignet. Zur Formgebung wird ein gereinigtes Titanblech in eine Gesenkvorrichtung gelegt. Argon wird bei 1,4 bis 2,1 MPa und 870 bis 950 Grad C eingefuehrt. Das Werkstueck wird in die Matrize geformt. Zum Diffusionsschweissen werden die nicht zu verbindenden Bereiche vorher beschichtet, um die fehlende Bindung waehrend der Dehnphase sicherzustellen. Es sollen vier Projekte unter Anwendung des neuen Verfahrens durchgefuehrt werden, und zwar in der Flugzeugfertigung und auf dem Gebiet der Raketentechnologie. Aufgrund der hohen Wirtschaftlichkeit des Verfahrens kann in vielen Faellen Titan an Stelle eines billigeren Werkstoffes eingesetzt werden. (BAM-DS)
Superplastic forming / diffusion bonding: an update
Ueberplastische Formgebung/Diffusionsschweissen: Stand der Technik
Metall Progress ; 119 , 4 ; 79-83
1981
5 Seiten, 3 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Superplastic forming - diffusion bonding: an update
Tema Archiv | 1981
|Superplastic Forming and Diffusion Bonding
Emerald Group Publishing | 1983
Superplastic forming and diffusion bonding of aircraft structures
Online Contents | 1995
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