Das Unterschienenschweissen ist eine Version des Schutzgasmetallichtbogenschweissens. Die im Jahre 1912 in Deutschland entwickelte Technik wird in Deutschland und Japan intensiver benutzt als in den USA. Berichtet wird ueber Untersuchungen, die Eignung des Verfahrens, besonders fuer Kehlnaehte im Schiffsbau, zu ermitteln. Benutzt werden Elektroden mit den ueblichen Umhuellungstypen. Elektroden des Typs AWS E6027 unnd E7024 ergeben ausreichende Einlagenkehlnahtschweissungen, mit einer Kehlnahthoehe von etwa 8 mm. Die Elektroden des erstgenannten Typs sind zu bevorzugen, weil sich hier eine gleichmaessige Badbildung ergibt. Elektroden der Klasse E 7 eignen sich fuer Kehlnaehte mit geringerer Nahthoehe. Einstellwerte fuer Kehlnaehte bei Elektroden mit dem Durchmesser 4,76; 5,56 und 5,35 mm wurden ermittelt. Das Schweissen mit Wechselstrom ist zu bevorzugen. Die Leerlaufspannung sollte im Bereich zwischen 30 und 40 V liegen, um Spritzen und unguenstige Einbrandtiefe zu vermeiden. Nach den weiteren Untersuchungsergebnissen eignet sich das Verfahren auch fuer Mehrlagenschweissungen. Rostschutzprimer beeinflussen das Schweissen in gleicher Weise wie das mit umhuellten Elektroden. (BAM-DS)
Firecracker welding for shipyard application
Unterschienenschweissen im Schiffsbau
Welding Journal, New York ; 55 , 7 ; 555-565
1976
11 Seiten, 18 Bilder, 5 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Shipyard welding - applicability of firecracker welding to ship production
Tema Archiv | 1975
|Tema Archiv | 1979
|Engineering Index Backfile | 1943
|Engineering Index Backfile | 1951
|