Es wurde untersucht, welche Energieeinsparungen durch den Einsatz eines drehzahlvariablen Pumpenantriebes im Seewasserkreis moeglich sind. Als Antriebskonfiguration fuer die Pumpen wurde die Kombination Drehstromasynchronmotor mit Frequenzumrichter untersucht, weil bei dieser Antriebsart die Senkung der Drehzahl eine Energieeinsparung bedingt. Die Untersuchungen wurden an einem Beispielkuehlsystem durchgefuehrt, das auf modernen Seeschiffen ueblich ist. Mit den aufgestellten Gleichungen zur Simulation des Betriebsverhaltens von Kuehlsystemen ist die Untersuchung der Gesamtanlage, bestehend aus Seewasser-, Hoch- und Niedertemperaturkuehlkreis, in Hinblick auf den Energieverbrauch bei verschiedenen Betriebsbedingungen moeglich. Es zeigte sich, dass mit drehzahlvariablen Pumpenantrieben in allen Teilsystemen bei einer Seewassertemperatur von 32 Cel (Auslegungstemperatur des Kuehlsystems) in Abhaengigkeit vom Lastzustand der Hauptmaschine zwischen 20 und 52 % der installierten Pumpengesamtleistung eingespart werden koennen. Bei sinkenden Seewassertemperaturen werden die Einsparungen groesser, sie liegen bei 20 Cel zwischen 48 und 56 %. Es werden auch Varianten des Seewasserkreises, bei denen das Rohrleitungsschema veraendert werden muesste, betrachtet. Bei bestimmten Betriebsbedingungen ist auch der Einsatz der Hafen-Seewasser-Kuehlpumpe sinnvoll.


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    Titel :

    Energieverbrauch von Hilfssystemen an Bord von Schiffen bei Regelung des Seewasser-Kuehlkreises


    Weitere Titelangaben:

    Energy consumption of auxiliary systems on board of ships with control of the seawater circuit


    Beteiligte:
    Schaefke, B. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1986


    Format / Umfang :

    38 Seiten, 19 Bilder, 6 Quellen


    Medientyp :

    Report


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch







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