Zwar sind die britischen Erdoel-Bohrplattformen in der Nordsee konstruktiv so dimensioniert, dass sie schwersten Stuermen und auch dem Zusammenstoss von einem Versorgungsschiff widerstehen koennen. Doch oefter darf ein derartiger Zusammenstoss nicht passieren, wie jetzt ein Llyods-Forschungsbericht enthuellte. Da die Norweger bereits wesentlich strengere Sicherheitsrichtlinien besitzen, wie geschildert wird, empfiehlt Lloyds nach Auswertung einiger Ungluecksfaelle die Untersuchung der Belastungsbedingungen, der Stossmechanik und Energieaufnahme der Bohrplattformen mit mathematischen Simulaionsmodellen, die mit Hilfe vorhandener CAD-Software erstellt werden koennen bzw. mit dem Programm SENRIS, das die finite Elemente Methode anwendet und mit dem Analysesystem Camera der Ingenieurgruppe YARD aus Glasgow arbeitet, ferner die Verstaerkung der Plattformstrukture. (Buehn)
New rules for when the going gets tough
Neue Konstruktionsrichtlinien fuer Erdoel-Bohrplattformen gefordert
Engineer, London ; 262 , 6791 ; 20-21
1986
2 Seiten, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
BOHRPLATTFORM , ERDOEL , NORDSEE , UNFALLVERHUETUNG , KOLLISION , VERSORGUNGSSCHIFF , BETRIEBSSICHERHEIT , RICHTLINIE , AUSLEGUNG (DIMENSION) , ENGLAND , MATHEMATISCHES MODELL , MODELLSIMULATION , STOSS (SCHLAG) , FINITE-ELEMENTE-METHODE , RECHNERUNTERSTUETZTER ENTWURF , VERSTAERKUNG , SCHIFF , BERICHT
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