Es werden einige Klebeverfahren vorgestellt, die in der Serienfertigung bereits eingefuehrt sind. Das ist zunaechst die Boerdelfalzverklebung. Der Klebstoff soll dort auch zum Korrosionsschutz und zur Verwindungssteifigkeit beitragen. Die Anforderungen an den Klebstoff werden dargestellt, wie auch bei allen folgenden Verfahren. Es folgen Ausfuehrungen ueber die Verfuegbarkeit und Verarbeitung. Neben der Verklebung des Boerdelfalzes traegt die der Unterfuetterung entscheidend zur Versteifung der Klappen bei. Es werden wie bei der Boerdelfalzverklebung Innenblech und Aussenhaut verbunden, doch sind die Klebfugen deutlich dicker und nicht zusaetzlich mechanisch fixiert. An diesen Klebstoff werden die gleichen klimatischen Anforderungen gestellt wie an den Boerdelfalzkleber, doch koennen nicht die gleichen Klebstoffe verwendet werden. Ein weiteres Verfahren ist das Punktschweisskleben, bei dem vor dem Zusammenbau von Teilen zwischen die Fuegeflaechen ein Klebstoff aufgebracht wird und danach die Teile durch Punktschweissen miteinander verbunden werden. Ein anderes Verfahren, die Glas/Metall-Verklebung, wird an Tuerscheiben und Ausstellfenstern benoetigt. Schliesslich wird noch die Scheibendirektverklebung beschrieben. Die Vor- und Nachteile werden erklaert.
Moderne Automobilfertigung mit Klebstoffen
1985
7 Seiten
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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