Die akustische Emission (AE) beruht auf einer elastischen Wellenfortpflanzung, die durch die schnelle Freisetzung der Verformungsenergie des betrachteten Materials hervorgerufen wird. In einer schadhaften Gaspipeline prallt das Leckagegas auf die Rohrwandung und erzeugt Schwingungen, die sich als elastische Wellen fortpflanzen. Mit Hilfe geeigneter Messverfahren (Transducer) wie die akustische Emissionsanalyse kann auf die Leckrate geschlossen werden, wobei Schallspektrum, Signalstaerke und Frequenzantwort wesentliche Faktoren sind. Der Vergleich der mit Hilfe dieser Faktoren berechneten Werte mit experimentellen Leckraten zeigt eine gute Uebereinstimmung. Erlaeuterung der mathematischen und akustischen Grundlagen und Zusammenhaenge, wobei auch auf die theoretischen Zusammenhaenge des Messverfahrens eingegangen wird. Diskussion der Resultate (Lecklochdurchmesser 0.5 mm, Schallpegel 33 dB) anhand von Diagrammen und Tabellen. (Wackes)
Acoustic emission for detection of leakage in pipelines
Schallemissionsanalyse zur Detektion von Leckagen in Pipelines
Noise & Vibration Control Worldwide ; 17 , 2 ; 66-67
1986
2 Seiten, 5 Bilder, 1 Quelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Intelligent Leakage Detection for Pipelines
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