Mit neuer Technik sollen Bohrloecher in bestimmten Richtungen angelegt werden, z.B. um Quellen zu erreichen, fuer die ein senkrechter Zugang behindert wird (Bebauung, Naturschutz). Dabei sind Neigungen bis zu 60 deg aus der Senkrechten moeglich und evtl. koennen Unterwasserbereich vom Land aus erreicht werden. Auch zusaetzliche und seitliche Entlastungs- oder Schutzbohrungen koennen in eine ausblasende Quelle eingebracht werden, ebenso weitere Foerderbohrungen. Bei Richtungsbohrungen ist der Bohrweg vorher festzulegen unter Beachtung von Sicherheitsabstaenden zu anderen Bohrungen und bei optimalem Abknickpunkt (KOP). Zur Richtungsaenderungen der Bohrerspitze (bis zu 3 deg, ueblich sind 0,5 bis 1 deg pro 10 m) dienen. Verschiebemotor oder Schlammturbine. Steuerungen orientieren sich am Neigungswinkel zum Scherkraftfeld. Sie ermoeglichen Treffsicherheit auf wenige m bei 5000 m Bohrtiefe. Mit elektronischen Sensoren lassen sich Bohrlochpositionen ueberwachen. Dabei werden auch Kreisel benutzt. (Pfost)


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    Titel :

    Controlled directional drilling as a tool of the offshore industry


    Weitere Titelangaben:

    Die Richtbohrtechnik als Hilfsmittel fuer die Offshore-Industrie


    Beteiligte:
    Kinzel, H. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1986


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 9 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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