Als mobile Taucheinheit basiert 'Flying Bell' zugleich auf den Erfahrungen des Taucherausstieggeraets und schliesst die Vorzuege der Versorgung durch ein 'Umbilical' mit ein. Das in 2 Behaeltern aufgenommene System sollte 18 Tauchern Platz bieten, Tauchtiefe bis 450 m ermoeglichen und zusammen mit einem konventionellen Tauchsystem eingesetzt werden. Mit einer Versorgungsleine sollen Bewegungen bis 500 m moeglich sein, ausserdem war u.a. gefordert: Steuerung von der Glocke und vom Deck des Begleitschiffes aus, Operationen vom Meeresgrund oder von Zwischenhoehen aus (nach Befestigung an einer Struktur), Aufnahme besonderer Datenerfassungs- und Uebertragungssysteme. Hauptbestandteile des Systems sind Glocke, Depressor, Versorgungsleine als Verbindung zum Schiff, Steuerkonsole an der Oberflaeche, Leistungsversorgung, Tauchkontrolle (von der Oberflaeche aus) und Handhabung. Eine erste Flying-Bell-Einheit befindet sich zu Funktionstests gerade im Flachwasserversuch. (Pfost)
Flying Bell mobilizes diving
Flying Bell bringt Bewegung in der Tauchtechnik
Meerestechnik ; 16 , 3 ; 87-92
1985
6 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Europäisches Patentamt | 2021
|