Ein Vergleich von experimentellen Daten und modellierten Ergebnissen fuer ein akustisches Experiment soll zum Verstaendnis der Mehrwegausbreitung beitragen. Dabei werden die akustischen Signale einer schussaehnlichen Quelle in 450 m Tiefe ueber weite Strecken (500-700 km) durch am Grund angebrachte Hyerophone in 1200-1400 m Tiefe aufgenommen. Die Modellierung bestimmt Strahlenwege zwischen Quelle und Empfaenger mit kleinen Winkelaenderungen. Errechnet werden die Impulsantwort fuer eine Quelle mit Untergrund und haengendem Empfaenger (Reziprozitaet). Bei etwa 400 Strahlen finden sich 100 Eigenstrahlen. Der Verlust am Grund wird eingeschlossen, das Schallprofil geglaettet. Die Impulse werden zeitlich in verschiednenen Stationen teilweise als komplizierte Struktur registriert. Die Strahlenweg-Identifikation erfolgt in Abstimmung mit dem Rechner. Die errechneten Eigenstrahlen reflektieren tatsaechlich die beobachtete Signalstruktur im Grossen und im Detail. Die Uebereinstimmung ist gut. (Pfost)
Long-range Pacific acoustic multipathe identification
Akustische Mehrwegidentifikation ueber weite Bereiche im Ozean
Journal of the Acoustical Society of America ; 75 , 6 ; 1760-1765
1984
6 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
AIS and Long Range Identification & Tracking
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