Die Koelner Stadtbahnen erstellen seit 1970 mittels der Koelner Einbaumethode, d.h. der wandernden Baustelle, die in zehn Arbeitstakten arbeitet, taeglich 54 m Gleis. Dieses entsteht bettungslos, d.h. die auf Unterschwellen verschraubten geschweissten Schienen werden nach ihrer Ausrichtung und Einschalung durch ein spezielles Betonmischer-Schienenfahrzeug einbetoniert. Das neuentwickelte 'Koelner Ei', eine Stuetzpunktkonstruktion, sorgt fuer gute Koerperschalldaemmung und gute Elastizitaet. Das Verfahren laesst sich im Tunnel, auf Hochstrecken, Bruecken und Rampen gleicherweise einsetzen und ist sehr wirtschaftlich. So kann u.a. die Tunnelhoehe um 25-30 cm reduziert werden und entfallen kostspielige Instandhaltungsarbeiten. Bei 25 km fertiger Strecke ergaben sich jaehrliche Kosteneinsparungen von 0,75 Mio DM. (Buehn)


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    Titel :

    25 km Gleis auf Gummi und Beton ersparen jaehrlich 3/4 Mio DM


    Weitere Titelangaben:

    25 km tracks bedded on rubber and in concrete are saving 3/4 million DM a year


    Erschienen in:

    Verkehr und Technik ; 36 , 2. Sonderheft ; 56-58


    Erscheinungsdatum :

    1983


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 8 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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