Bei diesem Verfahren werden an Stelle der beim konventionellen Relining verwendeten ausgehaerteten Kunststoffrohre ein flexibler mit Kunstharz getraenkter Filzschlauch in die sanierungsbeduerftige Rohrleitung eingebracht. Dieser legt sich unter Druck fest an die Rohrwandung an und das Harz haertet an Ort und Stelle aus. Beim Einbringen war das Harz noch fluessig. Die Auskleidung passt sich daher optimal an die Wandung an. Die Strasse braucht nicht aufgebrochen werden. Man arbeitet von Kanalschaechten usw. aus. Die Abschnittslaengen betragen bei nicht begehbaren Rohren bis ueber 200 m. Es werden Harze verschiedener Art eingesetzt z.B. Epoxidharz. Vor dem Einziehen muessen die Rohre mit Lamellenschabern und Stahlbuersten gereinigt werden. Die Kosten belaufen sich auf etwa 25 % der Neubaukosten, ausserdem werden Verkehrsbehinderungen weitgehend vermieden. (Jensen)


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    Titel :

    Innenauskleidung einer Gasleitung nach dem Insituform-Verfahren in Wien


    Beteiligte:
    Pfeffer, J.H. (Autor:in) / Sprenger, R. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Gas, Wasser, Abwasser ; 61 , 2 ; 46-48


    Erscheinungsdatum :

    1981


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 4 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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