Unter Anwendung der Methode, Insassen-Verletzungen in realen Unfaellen mit experimentell und rechnerisch ermittelten Belastungen zu korrelieren, werden Frontal- und Seitenkollisionen untersucht. Das Ziel der Arbeit besteht darin, diese Belastungen an Kopf, Brustkorb und Becken auch im unterkritischen Bereich den realen Verletzungsschweren gegenueberzustellen und aus dem Unfallgeschehen Schutzkriterien und Belastungsgrenzen abzuleiten. Hierzu werden Belastungskurven mittels an Versuchen geschaerften Rechenprogrammen in Abhaengigkeit der die Unfallschwere kennzeichnenden aequivalenten Unfallkenngroessen erarbeitet. Das gemeinsame Unfallmaterial des HUK-Verbandes und der Unfallforschung TUB/MHH, bestehend aus 318 angegurteten Insassen realer Frontalkollisionen und 287 stossseitig sitzenden Insassen aus Seitenkollisionen, wird statistisch aufbereitet, wobei der unvermeidliche Streubereich durch definierte Grenzkurven gekennzeichnet wird. (Wassmann)
Schutzkriterien fuer den Frontal- und Seitenaufprall im Pkw
VDI-Berichte ; 368 ; 179-188
1980
10 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 16 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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