Zur Optimierung von Abstandswarnsystemen ist es notwendig, genaue Kenntnisse ueber das Rueckstrahlverhalten von Fahrzeugen sowie ueber auftretende Interferenzzonen zu haben. Da eine mathematische Berechnung des Radarrueckstrahlquerschnittes wegen der komplexen Struktur der Fahrzeugkarosserie nicht moeglich ist, wurde dieser durch Vergleich mit einem Normreflektor als Bezugsgroesse ermittelt. Der Rueckstrahlquerschnitt liegt bei Personenkraftwagen in der Groessenordnung von 1 bis 10 m2. Hauptreflexionszentren sind dabei im wesentlichen die senkrecht zur Einstrahlrichtung liegenden Karosserieteile. Die Interferenzzonen sind sowohl vom Fahrzeugtyp als auch von der Einbauhoehe und dem Neigungswinkel des Radarsensors abhaengig. Der Grund fuer dieses unterschiedliche Verhalten liegt mit in den verschiedenen Hoehen der Reflexionszentren. Aus den bisherigen Messungen konnte eine optimale Einbauhoehe bestimmt werden. (Wassmann)
Messergebnisse ueber Rueckstrahlverhalten von Personenkraftwagen unter verschiedenen Aspektwinkeln sowie ueber moegliche Interferenzzonen
Test results about reflection behavior of passenger cars under different aspect - angles as soon as potential interference phenomenons
1979
13 Seiten, 16 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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