Ein englisches Presswerk arbeitet zu 60 % fuer die Autoindustrie und liefert hier vorzugsweise Tiefziehteile: Kraftstofftanks, Oelwannen, Federaufhaengungen, Chassisteile. Dabei hat sich die Firma auf Bauteile spezialisert; sie verzichtet auf Sichtteile (Karosserie). Die Oelwanne fuer einen PKW weist einen extremen Umformgrad auf, sodass sie in mehreren Zuegen gefertigt werden muss. Unter den Flansch werden Verstaerkungsstreifen angepunktet, die ueber die hohe Kante gebogen sind. Federlager mussten aus einem Stahl gezogen werden, der viel Kohlenstoff und Mangan enthielt, Ziehtiefe 30 mm. Hauptproblem war wie bei der Oelwanne das Vermeiden uebermaessigen Abstreckens. Das Problem wurde durch Probieren geloest, wobei hydraulisch betaetige Blechhalter, genauer Rondenzuschnitt, Kenntnis der Kornstreckung und die Viskositaet des Schmiermittels eine Rolle spielten. Augenblicklicher Trend geht zu Pressen von 100 Megap Ziehkraft. (Scholz)
One-piece pressings 'save it' for car makers
Tiefziehteile sind in der Autofertigung kostenguenstig
Machinery and Production Engineering ; 135 , 3487 ; 47-48
1979
2 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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