Wenn radiale Bewegungen zwischen einem Ballastkoerper und dem ihn tragenden Projektil auch bei mechanischer Kopplung moeglich sind, koennen Instabiltaeten auftreten. Beziehungen fuer die konische Bewegung, das Schlingern und den Reibungskoeffizient zwischen Ballast und Projektil werden hergeleitet. Die Bewegungsgleichungen werden fuer nichtrollende (moeglicherweise nickende) Koordinatenachsen angesetzt. Die Relativbewegung ermoeglicht dabei die Transformation der Drehbewegungen von Geschoss- und Ballastkoerper. Ballast- und Innendurchmesser des Projektils unterscheiden sich, damit deren Umfangsgeschwindigkeit, womit Reibungsmomente den Ballast beschleunigen, das Projektil verzoegern. Bei Vernachlaessigung kleiner Groessen werden die Einfluesse des Radialspalts und der Reibung auf die Projektilbewegung beschrieben. Der Einfluss des Reibungsbeiwertes ist gering. Instabilitaet (starke Konusbewegung) laesst sich nur durch starke Beschraenkung des Spaltes vermeiden. (Pfost)
Projectile instability produced by internal friction
Instabilitaet eines Projektils infolge innerer Reibung
AIAA Journal ; 16 , 1 ; 8-11
1978
4 Seiten, 5 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
FLUGMECHANIK , RADIALSPIEL , FLUGKOERPER , GESCHOSS (MUNITION) , KONIZITAET , BALLISTIK , LAGERBELASTUNG , BEWEGUNGSGLEICHUNG , INSTABILITAET , REIBUNG , REIBUNGSMOMENT , KOPPLUNG , SCHLINGERN , DREHBEWEGUNG , INNENDURCHMESSER , UMFANGSGESCHWINDIGKEIT , VERZOEGERUNG , PROJEKTIERUNG , REIBBEIWERT , SPALT , TRANSFORMATION , RELATIVBEWEGUNG
Projectile instability produced by internal friction
AIAA | 1978
|Instability of projectile-induced combustion
AIAA | 2002
|Drag of a tubular projectile with internal blockage
AIAA | 1984
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