Austenitische, nichtmagnetisierte Sonderstaehle mit erhoehten Cr- und Ni- bzw. CrNiMn-Gehalten sowie Zusaetzen von 0,30 bis 0,35% N zur Festigkeitssteigerung werden zunehmend im Sonderschiffbau verwendet. Die guten Festigkeitseigenschafte en im Kurzzeitversuch lassen sich jedoch nicht bei Dauerbelastung ausnutzen,d a die Staehle schon bei Belastungen weit unterhalb der Steckgrenze stark kriechen. Deshalb wurden an zwei Staehlen (X 2 CiNiMnMoN 19 13, X 2 CrNiMnMoN 19 16) das Kriechverhalten bei Raumtemperatur quantitativ erfasst sowie der Einfluss von Waermebehandlung und Kaltumformung ermittelt. Die 0,2-Grenze steigt schon bei geringer Kaltumformung steil an; 20 % erhoehen sie um etwa 30 %. Die 0,2 Zeitdehngrenze sinkt bei laengerer Beanspruchung erheblich. Die Abkiehlart (Luft und Wasser) beeinflusst das Spannungs-Dehnungs- und Kriechverhalten wesentlich. (BAM, 7.11.1973)
Mechanisch-technologische Untersuchungen an austenitischen Sonderstaehlen und ihren lichtbogengeschweissten artgleichen Naehten unter besonderer Beruecksichtigung des Schiffsbaus
Schweißen und Schneiden ; 24 , 5 ; 168-171
1972
4 Seiten, 8 Bilder, 3 Tabellen, 11 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Angewandte Metallkunde Mechanisch-technologische Pruefung metallischer Werkstoffe
Kraftfahrwesen | 1981
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