Behandelt werden Schweissverbindungen mit verschiedenen Elektroden an den Staehlen Schiffsbaustahl A, 15 NiCrMo 135 und X2CrNiMoN 2215. Potentialmessungen ergaben je nach Zusatzwerkstoff edleres oder unendleres Schweissgut im Verhaeltnis zum Grundwerkstoff, wofuer das Mn-Si-Verhaeltnis mitverantwortlich ist. Korrosionsversuche bzw. Schadensfaelle beweisen, dass edlere Bereiche einer Waermeinflusszone am staerksten korrodieren koennen. Waehrend der Schiffsbaustahl A sich im Meerwasser gegenueber Rissen unempfindlicher zeigte als in Luft, stieg beim 15 NiCrMo 135 die Rissausbreitungsgeschwindigkeit im Meerwasser gegenueber Luft deutlich an. (Mueller, 20.5.73)
Korrosionserscheinungen an Schweissverbindungen aus Werkstoffen des Schiffsbaus
Archiv für das Eisenhüttenwesen ; 43 , 9 ; 705-711
1972
7 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch