Inhalt: Die Kommandobruecke als Arbeitsplatz der nautischen Schiffsfuehrung wandelt sich durch den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologie zur Schiffsfuehrungszentrale. Hierbei koennen fuer das Personal Probleme durch Ueber- und Unterforderung, Fehlqualifikation und mangelnde Gewoehnung entstehen. Zur Vermeidung solcher Probleme ist ein einheitliches Konzept zur Gestaltung des Informationsflusses in der Schiffsfuehrungszentrale erforderlich. Bei Beachtung der spezifischen Bordbedingungen lassen sich hieraus Gestaltungsvorschlaege fuer Anzeigen, Prozessleitsysteme, Ausbildung und Training ableiten. An der Schiffsfuehrungs- und Simulationsanlage SUSAN der Fachhochschule Hamburg sind geeignete Verfahren zur Messung der Belastung des WO entwickelt worden. Um Aussagen darueber zu erhalten, ob die Belastung des WO in einer modernen SFZ groesser oder kleiner als die auf einer herkoemmlichen Bruecke ist, sind Versuche mit beiden Brueckenkonfigurationen geplant.
Von der Kommandobruecke zur Schiffsfuehrungszentrale
From the classical navigating bridge to modern ship-driving control rooms
1986
10 Seiten, 6 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch