Das erste elektronische Stellwerk der Deutschen Bundesbahn steht in Murnau. Es ist eingeschaltet und funktionstuechtig, soll aber den Echtzeitbetrieb fuer ca. 1 Jahr simulieren. Das elektronische Stellwerk ist schneller und sicherer als die mechanischen Stellwerke. Durch die Verwendung von Lichtwellenleitern hat es auch eine wesentlich groessere Reichweite. Die Arbeitsweise des elektronischen Stellwerks wird kurz erlaeutert. Die grosse Sicherheit wird durch redundante Bauteile erreicht. Alle Mikrocomputerbausteine sind doppelt vorhanden, ihre Ergebnisse werden nur weitergeleitet, wenn sie identisch sind. Nach der Erprobung sollen weitere elektronische Stellwerke aufgebaut werden, die dann auch noch weitere Aufgaben (z.B. Linienzugbeeinflussung) uebernehmen sollen.
Kleine Chips fuer grosse Zuege
Funkschau ; 58 , 11 ; 52-54
1986
3 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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