Der Wiegand-Effekt ist die Grundlage eines modernen Messverfahrens zur Bestimmung der aktuellen Position der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors. Er kann genutzt werden bei der Drehzahlmessung oder beispielsweise der Steuerung der Zuendanlage. Hierzu wird an einem Ende der Kurbelwelle eine in gleichen Abstaenden mehrfach gekerbte, runde Metallscheibe aufgesetzt, die durch den Luftspalt des Magneten eines Wiegand-Moduls laeuft. Es wurde nun ein neues magnetisches Aufnehmesystem entwickelt, das zahlreiche Vorteile gegenueber den herkoemmlichen Systemen aufweist. Es dient einerseits zur Bestimmung der Drehzahl und andererseits gestattet es die sehr genaue Messung des sogenannten oberen Totpunktes. Die grundlegende Aenderung gegenueber den herkoemmlichen Systemen besteht darin, dass anstelle der 'Zaehne' der Metallscheibe Festmagnete in gleichen Abstaenden an der Kurbelwelle angebracht sind. Diese laufen vor dem Wiegand-Modul vorbei.
A Wiegand effect crankshaft position sensor
Ein Kurbelwellenpositionsmessaufnehmer nach dem Wiegand-Effekt
1980
4 Seiten, 6 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
A Wiegand effect crankshaft position sensor
Kraftfahrwesen | 1980
|A Wiegand Effect Crankshaft Position Sensor
SAE Technical Papers | 1980
|Reliability Evaluation of a Wiegand Effect Wheel Speed Sensor
SAE Technical Papers | 1986
|Reliability Evaluation of a Wiegand Effect Wheel Speed Sensor
Kraftfahrwesen | 1986
|External sensor for crankshaft speed and position
Kraftfahrwesen | 1984
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