Zur Verhinderung von Zugzusammenstoessen um U-Bahnnetz von Wien wurde ein Laser-Sekundaerradarsystem eingesetzt. Der gepulste GaAs-Halbleiterlaser wirkt als Primaerradar an der Frontseite des ersten Wagens. Der letzte Wagen ist an seiner Rueckseite mit einem Mikrowellentransponder (PIN-Photodiodenempfaenger) ausgeruestet und empfaengt die Abtastsignale des nachfolgenden Zuges. Um auch in Kurvenbereichen eine sichere Laserstrahlerfassung zu ermoeglichen, wird mit stark divergierenden Strahlenbuendeln gearbeitet. Die Transpondersignale werden um 64 Mikrosekunden verzoegert (Ultraschall-Verzoegerungsleitung). Ueber die theoretischen Grundlagen der Sekundaerradaroperation wird in ausfuehrlicher mathematischer Form berichtet. Systemtechnische und funktionelle Einzelheiten werden in Verbindung mit Blockdarstellungen und Strahlengangskizzen erlaeutert. Bis zu einer Abtastentfernung von 100 m laesst sich eine Erfassungsgenauigkeit von 0,5 m erreichen.
A laser secondary radar for automatic collision avoidance
Ein Laser-Sekundaerradar zur automatischen Verhinderung von Fahrzeugzusammenstoessen
INTERNATIONAL CONFERENCE RADAR-77 ; Okt. ; 303-307
1977
5 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 3 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
SICHERHEITSTECHNIK , UNTERGRUNDBAHN , UNFALLVERHUETUNG , LASERSTRAHLUNG , RADARSYSTEM , PHOTOELEKTRISCHER EMPFAENGER , ZEITVERZOEGERUNG , AUTOMATISCHE ZUGSTEUERUNG , IMPULSECHO , IMPULSLASER , EISENBAHNSIGNALTECHNIK , EISENBAHNGUETERWAGEN , VERZOEGERUNGSLEITUNG , GENAUIGKEIT , INTERFERENZ , ELEKTROOPTISCHE ABTASTUNG , OESTERREICH
Radar Collision Avoidance System
NTIS | 1973
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SAE Technical Papers | 1988
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Tema Archiv | 1988
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Kraftfahrwesen | 1988
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