Das 1974 begonnene PEPE (=Parallel Element Processing Environment)-Entwicklungsprogramm hatte die Entwicklung eines experimentellen Systems zum Ziel, mit dem parallele und assoziative Datenverarbeitungstechniken (wie sie z.B. in Raketenabwehrsystemen benoetigt werden) erforscht werden konnten. Erste Arbeiten befassten sich mit dem Nutzen von PEPE als Ergaenzung einer CDC 7700; hierzu wurden verschiedene funktionale Simulationen vorgenommen. Daneben wurde ein analytischer Benchmark-Test zur Ermittlung der Rechnerleistung entwickelt. Ueber einige Ergebnisse dieses Tests wird berichtet. Dabei wurde speziell ein Kalman-Filter programmiert, der auf PEPE und verschiedenen anderen Gross- und Superrechnern (CDC 7600, CDC 7700, TI-ASC, CRAY-1) zum Laufen gebracht wurde. Zum Vergleich liefen die Benchmarks auch auf dem STAR-100, der IBM 370/195 und der Amdahl 470/V6. Die Ergebnisse zeigen, dass PEPE mit 108 parallelen Elementen allen anderen Systemen ueberlegen ist.
PEPE application to BMD systems
PEPE-Anwendung innerhalb von Raketenabwehrsystemen
1977
6 Seiten, 7 Bilder, 3 Tabellen, 21 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
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