Es wird eine Radlast-Fernmesseinrichtung beschrieben, die bei den Bahnverwaltungen der Bundesbahn eingesetzt werden soll, um Rad- bzw. Achslasten von fahrenden Zuegen waehrend des Betriebes zu messen. Dazu wird eine Messstrecke im Einfahrgleis zum Rangierbahnhof vorgesehen, von der die Messwerte fernubertragen werden sollen. Zur Messwertauswertunq werden analoge Rechenschaltungen mit Grenzwertmeldern eingesetzt. Fuer hohe Genauigkeit bei langsamer Verarbeitungsgeschwindigkeit lassen sich mit Erfolg Mikroprozessoren einsetzen. Die Radlastmessung wird in eine Kraftmessung ueberfuehrt, wobei die Schiene als elastischer Verformungskoerper betrachtet wird. DurchDehnungsmessstreifen wird die Verformung gemessen. Die ueberlagerten Stoerschwingungen aus Eigenschwingungen der elastischen Fahrwerksaufhaengung lassen sich durch Anbringung mehrerer Dehnungsmessstreifen und geeigneter Signalverarbeitung hinreichend unterdruecken. Die Datenuebertragung wird unter Verzicht auf besondere Messkabel ueber Telefoniekabel mit Frequenzmultiplexbetrieb vorgenommen.


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    Titel :

    Systemueberlegungen fuer eine Radlast-Fernmesseinrichtung


    Beteiligte:
    Lossie, S. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1977


    Format / Umfang :

    1 Seite, 1 Bild


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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