Keramik besitzt fuer die Anwendung im Hochtemperatureinsatz erhebliche Vorteile gegenueber Metallen. Wegen der Beschraenkungen, die durch die Herstellung bedingt sind, ist es notwendig, keramische Bauteile nur dort einzusetzen, wo die spezifischen thermischen und mechanischen Eigenschaften gefordert werden. Zu diesem Zweck wurden Fuegetechniken entwickelt, um Keramik mit Keramik oder Keramik mit metallischen Komponenten zu verbinden. In dem ersten Teil des Artikels werden die Bedingungen aufgefuehrt, die notwendig sind, um eine Verbindung zu ermoeglichen, wie z. B. Kompatibilitaet, Formkontakt und Oberflaechenaktivitaet. Die Verbindung kann entweder durch physikalische Adhaesion, chemische Reaktion oder durch Sintermechanismen hergestellt werden. Im zweiten Teil wird ueber Verbindungstechniken berichtet, die bereits angewendet werden. Sie koennen in 3 Gruppen eingeteilt werden: 1.) mechanische Verbindungen mit Form- und Kraftschluss 2.) Loetverbindungen mit einer Zwischenschicht 3.) Schweissverbindungen mit oder ohne Fluessigphase Abschliessend werden Anwendungsbeispiele fuer die Werkstoffe Aluminiumoxid, Siliziumnitrid und Siliziumkarbid vorgestellt.
Joining of ceramics for high temperature applications
Das Fuegen von Keramik fuer die Hochtemperaturanwendung
1984
19 Seiten, 6 Bilder, 20 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Ceramics-metal joining for structural applications
Kraftfahrwesen | 1986
|Metal ceramic joining for high temperature applications
Kraftfahrwesen | 1991
|NTRS | 1992
|Joining of silicon nitride ceramics
Kraftfahrwesen | 1991
|Ceramics for high temperature applications
Tema Archiv | 1977
|