Seit 10 Jahren verliert der französische Schienengüterverkehr stetig an Transportvolumen, von 1981 bis 1997 minus 12%. Es fehlt an Güterwagen, das Schienennetz ist überlastet, der Regionalverkehr explodiert, die Streiks lähmen. Die Kunden werden immer ungehaltener, Brüssel fordert, das Schienennetz der Konkurrenz zu öffnen. Es ist daher an der Zeit, den Güterverkehr wirtschaftlicher zu gestalten. Vorraussetzungen sind spezielle Korridore für den Güterverkehr, ungehinderter Zugang zu anderen Netzen und damit grenzüberschreitende Lokomotiven, Zusammenschlüsse mit anderen Gesellschaften wie z.B. DB und NS zu Raillion. Ein vielversprechendes Potenzial liegt noch in der Bedienung der Häfen.
Le fret en danger
Der Güterverkehr in Gefahr
La vie du rail et des transport ; 100 ; 34-40, 42
1999-01-01
9 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Französisch
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Vive le fret, vive le fret libre
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