Die 6. Novelle zum Wasserhaushaltsgesetz (WHG) brachte nicht die wirtschaftlich erforderlichen Änderungen und Ergänzungen. Notwendig ist heute, auf den Umweltschutz als Ganzes abzustellen. Gewässerbenutzer und Anlagenbetreiber müssen in der Lage sein, der Konkurrenz auf dem Welt- und EU-Markt standhalten zu können. Ein WHG, das nur gewässerbezogen ist und vom absoluten Primat der Ökologie ausgeht, verfehlt den gesetzgeberischen Zweck. Das Ergebnis sind Unsicherheiten und Schwierigkeiten bei der Anwendung vieler Vorschriften.
Konsequenuen der Neufassung des WHG für die Praxi
EntsorgungsPraxi ; 15 , 11 ; 52-55
1997-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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